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Wettkämpfe 2023

Wettkämpfe 2024

Wettkämpfe 2025

 

02.08.2025  GazellenMeeting in Köngisbach-Stein

30.07.2025  StW-Abendsportfest in Sindelfingen

25.07.2025  4. SUNdowner in Neckarsulm

20.07.2025  Gaufinale in Gaildorf

19.07.2025  BW-Aktive in Stuttgart

14.07.2025  DIAK Treppenlauf in SHA

06.07.2025  Frankenmeisterschaft in Neckarsulm

05.07.2025  Stabhoch in Essingen

29.06.2025  DM - Berglauf in Oberstdorf

28.06.2025  Regio in Stuttgart

21.06.2025  BW-Jugend in Langensteinbach

06.06.2025  MTV Meet-IN 2025 in Ingolstadt

31.05.2025  9. Lange Laufnacht in Karlsruhe

29.05.2025  37. Sportfest an Himmelfahrt in Bönnigheim

18.05.2025  34. Internationales Läufermeeting in Pliezhausen

17.05.2025  26. Nationales Sprungmeeting in Eppingen

27.04.2025  31. Öhringer Stadtlauf

26.04.2025  Kocherlauf in Gaildorf

12.04.2025  BW - Langstrecke in Kehl

05.04.2025  Stadtwerkelauf1 in Michelfeld

15.03.2025  BW-10km Straße in Calw

15.02.2025  Hallensportfest in Crailsheim

15.02.2025  DM-Halle U20 in Dortmund

07.02.2025  Init INDOOR Meeting in Karlsruhe

01.02.2025  Württembergische Hallenmeisterschaft U16 in Ulm

25.01.2025  BW-Meisterschaft Halle in Sindelfingen

11.01.2025  Hallensportfest in Ulm

06.01.2025  Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall

 

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Landesoffenes Gazellen Meeting + KM Langstrecke in Königsbach/Stein am 02.08.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 05. August 2025

Paul glänzt über 5000m

Foto!

Ergebnisliste 

Stadtwerke Sindelfingen Abendsportfest am 30.07.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 05. August 2025

Zwei Saisonbestleistungen

 

(aw) Am Mittwochabend fand in Sindelfingen die zweite Auflage der Abendsportfest-Serie im Floschenstadion statt. Neben verschiedenen Bahnwettkämpfe stand auch ein gemischter Stabhochsprung-Wettbewerb auf dem Programm. Für die WGL/PostSG gingen dabei zwei von Jochen Eberhardts Leistungsträgerinnen an den Start: Nicole Piott und Helen Müller, die beide mit starken Leistungen glänzten und jeweils eine Saisonbestleistung aufstellten.  
Für Helen Müller war es ein kleines Comeback nach einer mehrwöchigen Wettkampfpause – nun als frischgebackene Abiturientin. Zum Glück blieb der Regen aus, sodass die Veranstaltung unter guten Bedingungen stattfinden konnte. Nach einer kurzen Verzögerung durch technische Probleme an der Höhenverstellung begann der Stabhochsprung bei 1,81 m. Diese ungerade Einstiegshöhe sollte den Teilnehmern die Chance auf eine neue Bestleistung erleichtern, da man im Stabhochsprung normalerweise in 10‑cm‑Schritten steigert und die Abstände daher oft zu groß sind. In Abwesenheit von Ebi, der anderweitig verhindert war, wurden die beiden WGL-Athletinnen vom erfahrenen Stabhochspringer Leo Lohre des gastgebenden Vereins VfL Sindelfingen gecoacht.  
Helen Müller stieg bei 3,21 m in den Wettkampf ein und übersprang die Höhe direkt im ersten Versuch. Nach einigen Anlaufkorrekturen meisterte sie 3,31 m im dritten Versuch, anschließend 3,41 m im ersten und schließlich 3,51 m im letzten Versuch. Bei 3,61 m scheiterte sie knapp und belegte damit Platz zwei in der U20-Klasse hinter der Top-Springerin Mara Dümmler. Ein etwas schnellerer Anlauf könnte Helen schon in naher Zukunft ermöglichen, ihre persönliche Bestmarke von 3,60 m zu knacken.  
Nicole Piott, die sich aktuell ihrer persönlichen Bestform nähert, stieg bei 3,41 m ein. Sie übersprang 3,51 m im zweiten Versuch und meisterte 3,61 m sowie 3,71 m jeweils im ersten Versuch. Damit sicherte sie sich einen souveränen Sieg in der Frauenwertung. Selbst ein Versuch über 3,81 m war vielversprechend, jedoch war ihr Stab etwas zu weich, um ihre schnelle Anlaufgeschwindigkeit optimal in Höhe umzusetzen.  
Alles in allem war es ein rundum erfolgreicher Abend für die WGL-Springerinnen, an dem sie ihre gute Form unter Beweis stellten und zugleich andeuteten, dass sie sogar noch Luft nach oben haben.
 
Ergebnisliste!      FOTO

4. SUNdowner Meeting in Neckarsulm am 25.07.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 26. Juli 2025

Da fehlen die Worte! 

Kampfrichter bringen Julia um die verdiente Belohnung für ihre Leistung!

Ein kleines, aber feines Team von WGL/PostSG-Athleten war am Freitagabend bei der 4. Auflage des Sundowner-Meetings in Neckarsulm am Start. Einem Wettkampf, der als entspanntes Sportevent mit Cocktails und chilligem Clubmusik beworben wurde. Doch wie Nachwuchstalent Julia Dicik schnell feststellen musste, war die Atmosphäre zwar musikalisch locker, die Kampfrichter allerdings nicht.

Die 17-jährige Julia wollte ihre Form über 5000 Meter testen – ein Rennen, das gemischt gelaufen wurde. Vereinskollege Paul Mittnacht übernahm dankenswerterweise, wie bei vielen Sportfesten üblich, das Tempomachen – nur zwei Tage nachdem er beim AOK-Firmenlauf in Schwäbisch Hall den zweiten Platz belegt hatte. 

Dabei ließ Julia ihr Talent aufblitzen – jenes Talent, das ihr 2021 bereits BW-Medaillen eingebracht hatte. Mit einem starken Schlusskilometer beendete sie das Rennen in etwa 20:24 Minuten. Doch die regelverliebten Kampfrichter in Neckarsulm glaubten, mit aller Gewalt das Tempomachen als Regelverstoß zu interpretieren – und zückten prompt den Disqualifikations-Hammer. Nicht nur Julia, selbst eine Athletin des gastgebenden Vereins durfte sich über das nette Kürzel „disq“ neben dem Namen in der Ergebnisliste „freuen“.

Mehr Glück hatte die gleichaltrige Vereinskollegin Anouk Schöller, die unbehelligt von den Kampfrichtern eine deutliche Leistungssteigerung über 800 m zeigte. In 2:23,18 Minuten sicherte sie sich den zweiten Platz – ihre beste Zeit seit 2022, als sie Silber bei den BW-Meisterschaften holte.

Vierte im Bunde der WGL-Athleten war in der Aktivenklasse die Hochspringerin Alina Etzel, die sich zur Abwechslung einmal an Sprint und Weitsprung versuchte. Über 100 m lief sie 13,39 Sekunden und gewann mit einem neuen persönlichen Rekord von 5,39 m den Weitsprung.

 

   Ergebnisliste!        ---    Video - Foto!

Gaufinale in Gaildorf am 20.0.7.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 21. Juli 2025

Drei Treppchen-Plätze beim

Jugendturnfest des Turngaus Hohenlohe

Nachdem die Nachwuchs-Athletinnen beim Kreisturnfest im Schwäbisch Haller Hagenbachstadion im Mai erfolgreich waren und sich für das Gaufinale in Gaildorf qualifiziert hatten, stand am 20. Juli die Entscheidung auf Bezirksebene an.

Insbesondere die Athletinnen des starken Jahrgangs 2013 konnten an ihre Erfolge auf Kreisebene anknüpfen: Hannah Neumann gelang mit (Hand gestoppten) 8,36 Sekunden über 50 m, dem neuen persönlichen Rekord von 3,92 m beim Weitsprung und 21,50 m beim Werfen der Sprung auf Platz 2.

Edda Hage kam auf Platz 3, hätte aber durch eine konstantere Wurfleistung durchaus mehr von ihrem Potenzial abrufen können. Mit 3,49 m gelang ihr beim Weitsprung aber ein toller Satz, der ihre Möglichkeiten zeigt. Vierte wurde Rosalie Wieland, die trotz Handverletzung ihre Rekordmarke beim Werfen deutlich verbessern konnte und in ihrem letzten Wurf 22,50m und damit die zweitbeste Weite in ihrer Wettkampfgruppe ablieferte. 
Auch Lena Irmler, Jahrgang 2016, lieferte wieder einen sauberen Wettkampf ab und belohnte sich mit einem guten Platz 3 in einer neunköpfigen Wettkampfgruppe. Kleiner Wermutstropfen: mit 2,97 m blieb sie denkbar knapp hinter der 3 m-Marke, die Trainer und Athletin gemeinsam ins Visier genommen hatten. Tessa Neuhäuser (2017) sammelte als jüngste der WGL-Teilnehmerinnen zusätzliche Wettkampferfahrung, blieb aber angesichts eines Teilnehmerfelds von insgesamt rund 500 Turnern und Athleten deutlich hinter ihren Möglichkeiten.

 .

BW-Meisterschaft Aktive in Stuttgart am 19.07.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 20. Juli 2025

Silber für Alina Etzel im Hochsprung der Frauen

 

Einzige Haller Athletin beim Stabhochsprung der Frauen war Aline Faller (WGL/Post-SG),  die noch der U20 angehört. In ihrem Wettbewerb war auch die ehemalige deutsche Meisterin Anjouli Knäsche vertreten, die aber erst einstig als Aline Faller bereits ausgeschieden war. Auch eine Springerin aus Mexico war am Start, die sich zurzeit in Deutschland aufhält und die Gelegenheit wahrnahm, mit in Deutschland ausgeliehenen Stäben zu springen.

Auch Aline Faller musste mit einem ihr bis dahin unbekannten Stab springen. Trainer Jochen Eberhart stellte beim Einspringen schnell fest, dass der bisherige Stab sich als zu weich erwies. Sie machte dann mit einem härteren Stab ihren ersten Wettkampfsprung über 2,90 Meter. Das war auch die Anfangshöhe der anderen Springerinnen ihrer Leistungsklasse. Die nächsten beiden Höhen bewältigte sie jeweils im ersten Versuch. Erst bei 3,20 Meter war sie einmal nicht aufmerksam genug und riss die Latte im ersten Versuch. Das kostete sie die Bronzemedaille, da eine der Konkurrentinnen diese Höhe ohne Fehlversuch bewältigte und damit Dritte wurde. Anjouli Knäsche vom VfB Stuttgart siegte mit 4,40 Meter. Joy Kessler von der LG Neckar-Enz wurde Zweite mit 3,80 Meter.

Die 23jährige Alina Etzel (WGL/Post-SG) schlug sich sehr gut im Hochsprung der Frauen und konnte mit einer Saisonbestleistung von 1,74 Meter ohne einen einzigen Fehlversuch den zweiten Platz belegen und sich über die Silbermedaille freuen, auch wenn sie an der erhofften B-Norm von 1,77m für die Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Dresden knapp scheiterte.

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DIAK-Treppenlauf am 14.07.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 15. Juli 2025

Beeindruckend!!

Paul Mittnacht ist ganz schnell oben!!

Die achte Auflage des Treppenlaufs am Diakoneo Diak Klinikum verzeichnete in diesem Jahr mit 210 Einzelstarts ein Rekordteilnehmerfeld – und das, wie immer, zugunsten eines guten Zwecks.
 
Im 15-Sekunden-Takt starteten die Läufer am Eingang des Dr.-Robert-Dürr-Hauses. Von dort ging es über mehrere Treppenaufgänge, über die Verbindungsbrücke und anschließend nochmals zehn Stockwerke im Diak Klinikum hinauf bis zum Ziel auf dem Dach – insgesamt etwa 400 Stufen und 65 Höhenmeter, die es zu bewältigen galt.
 
Wie gewohnt war der WGL/PostSG wieder stark vertreten – einige Startende hatten sogar offiziell unter dem Namen des Vereins gemeldet. Und erneut war es ein Läufer im blauen Trikot, der sich in diesem kräftezehrenden Ausdauertest an die Spitze setzte.
 
Paul Mittnacht, der als Dritter ins Rennen ging, sprintete förmlich die Krankenhausstufen hinauf und erreichte das Ziel in 2:21 Minuten – nur eine Sekunde über seinem eigenen Streckenrekord. Als Topfavorit wurde er seiner Rolle gerecht und gewann mit fast 7 Sekunden Vorsprung auf seinen härtesten Konkurrenten und Mitfavoriten Jürgen Schmidt. Für Paul war es bereits der dritte Sieg bei diesem Event.
 
Auch bei den Frauen konnte sich der WGL/PostSG über eine Podestplatzierung freuen: Anouk Schöller belegte in 3:05 Minuten den dritten Platz – nur 7 Sekunden trennten sie vom Sieg.
 
Neben Paul und Anouk überzeugten weitere Vereinsmitglieder mit starken Leistungen. WGL-Trainer Markus Pichlak bewies seine Laktattoleranz mit 3:06 Minuten und belegte damit Platz 22 bei den Männern. Besonders bemerkenswert war die Leistung der 11-jährigen Kiana Volz, die mit 3:38 Minuten den zehnten Platz bei den Frauen erreichte.
 
Auch im Teamwettbewerb, der mit 57 Dreierteams ebenfalls einen neuen Rekord aufstellte, war der WGL eigentlich ganz vorne mit dabei: Das Mixed-Team "EWG Old Stars" mit Luca Neumeister, Anouk Schöller und Paul Mittnacht erreichte mit 2:15 Minuten den zweiten Platz – nur zwei Sekunden hinter dem Siegerteam in einem denkbar knappen Finish.
 

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Frankenmeisterschaft in NSU am 6.7.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 11. Juli 2025

 

Siebenmal auf dem Podest 

Die WGL Schwäbisch Hall freut sich über zwei Comebacks

(aw) Das Team der WGL Schwäbisch Hall/PostSG hat bei den Frankenmeisterschaften in Neckarsulm eine starke Teamleistung gezeigt: Alle sieben Athletinnen und Athleten erreichten Podestplätze – drei erste, ein zweiter und drei dritte Plätze.

Das jüngste Teammitglied, Jakob Stecher, belegte in der Altersklasse M14 mit einer persönlichen Bestzeit von 2:25,34 Minuten über 800 Meter den dritten Platz, nachdem er zuvor im Weitsprung Fünfter geworden war.

Mit gerade einmal 23 Jahren bewies Teamstütze Alina Etzel erneut ihre Klasse im Hochsprung der Frauen. Mit übersprungenen 1,68 Metern sicherte sie sich den ersten Platz und fügte ihrer Sammlung einen weiteren Frankenmeistertitel hinzu.

Nach einer vierjährigen Wettkampfpause kehrte Oskar von Hamm im Speerwurf der U18 auf die Wettkampfanlage zurück. Mit dem 700-Gramm-Speer erzielte er 28,89 Meter und sicherte sich damit den dritten Platz. Ein solides Comeback, auf dem sich aufbauen lässt.

Bei der Rückkehr auf Rang 3

Ein weiteres Comeback gelang auch Julia Dikic, die nach drei Jahren Pause ihr erstes Bahnrennen bestritt. Trotz gesundheitlicher Hürden, die lange Zeit an Leistungssport nicht denken ließen, meldete sich die ehemalige mehrfachen Baden-Württemberg-Meisterin eindrucksvoll zurück. In 2:37,89 Minuten lief über 800 Meter in der Altersklasse U18 auf einen starken dritten Platz.

Im 800-Meter-Lauf der U20 verpasste Luca Neumeister zwar knapp die Zwei-Minuten-Marke aufgrund eines zu verhaltenen Beginns, sicherte sich aberden Sieg in guten 2:01,81 Minuten.

Die Mittelstreckenspezialistinnen Lene Neumann und Anouk Schöller nutzten dagegen die Bezirksmeisterschaften, um ihre Grundschnelligkeit über die kürzere 400-Meter-Distanz zu testen – und das Ergebnis lässt sich sehen: Lene Neumann gewann die U18 in persönlicher Bestzeit von 1:01,35 Minuten, Anouk Schöller folgte direkt dahinter mit ihrer eigenen Bestzeit von 1:02,40 Minuten. Bereits zwei Tage zuvor hatte Anouk Schöller in Essingen ihre ansteigende Form unter Beweis gestellt, als sie die 800 Meter der U18 in einer Saisonbestleistung von 2:26,97 Minuten gewann

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Stabhochsprung in Essingen am 05.07.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 06. Juli 2025

Nicole Piott überrascht

3,70m aus der Wundertüte gezaubert! 

Bericht von Jochen Eberhart :

In Essingen bei Aalen fand am Samstag ein Stabhochspringen statt, bei dem Nicole Piott sich in überragender Form präsentierte. Zwar musste sie fast zwei Stunden warten, bis sie sich einspringen konnte. Der Veranstalter hatte den Beginn auf 13 Uhr festgelegt mit einer Anfangshöhe von 1,70 Meter und angekündigt, dass bei 3 Meter eine Neutralisation gemacht wird. Eine Neutralisation bedeutet, dass alle Springer sich ganz am Anfang aufwärmen und einspringen, bei der vorher festgelegten Neutralisationshöhe (diesmal 3 Meter), der Wettkampf unterbrochen wird, um den Teilnehmern, die noch nicht begonnen haben, Gelegenheit zu geben, noch ein paar Sprünge über die Neutralisationshöhe zu machen. Als Nicole Piott rechtzeitig vor 13 Uhr zum Einspringen an die Anlage kam, wurde ihr mitgeteilt, dass es jetzt zwei Wettkämpfe geben wird, einen, der bei 1,70 Meter beginnt und einen, der bei 3 Meter beginnt. Immerhin war der erste Wettkampf nach 1,5 Stunden beendet und Nicole Piott machte ihre ersten Sprünge. Sie hatte ihre Anlauflänge im Training und am vergangenen Wochenende beim Wettkampf in Stuttgart festgelegt. Mit diesem Anlauf kam sie in Essingen überhaupt nicht zurecht. Ich erkannte, dass sie um fast einen halben Meter zu weit vorne absprang
. Bis die geeignete Anlauflänge gefunden war, brauchte sie schon drei Anläufe. Ohne Trainer, der beobachtet, wo sie ihr Sprungbein aufsetzt, wäre das fast nicht möglich gewesen. 
Als Anfangshöhe hatte Nicole Piott 3,40 Meter gewählt und war überrascht, als sie plötzlich aufgerufen wurde. Von den Teilnehmern, die bei 3 Meter begonnen hatten, wollte niemand 3,30 Meter springen. Deshalb wurde von 3,20 Meter gleich auf 3,40 Meter gesteigert. Trotzdem überquerte Nicole Piott diese Höhe sicher im ersten Versuch. Für 3,50 Meter brauchte sie zwei Versuche, weil ihr Anlauf immer schneller wurde und der Stab sich als zu weich erwies. Nach einer Korrektur des Lattenabstands übersprang sie diese Höhe dennoch. Für die nun anstehenden 3,60 Meter empfahl ich ihr einen längeren Stab, mit dem sie noch nie gesprungen war. Das wäre beinahe schief gegangen, weil der Lattenabstand noch nicht passte. Ein Näherholen der Latte löste das Problem schließlich und im dritten Versuch fiel die Latte nicht herunter. Mit einer fast perfekten Technik gelangen Nicole Piott sensationelle 3,70 Meter. Für die folgenden 3,80 Meter war sie aufgrund der vielen Anläufe im Verlauf des Wettkampfs zu müde.

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DM - Berglauf in Oberstdorf am 29.06.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 01. Juli 2025

Paul-auf-dem-Gipfel

(aw) Am Sonntagmorgen um 8 Uhr herrschte reger Andrang an der Talstation der Nebelhornbahn in Oberstdorf. Besucher aus aller Welt wollten bei strahlend blauem Himmel den legendären Gipfel des Nebelhorns auf 2235 Metern Höhe erleben. Wanderer nahmen den Aufstieg zwischen drei (für Ambitionierte) und fünf Stunden in Angriff, während viele Gäste mit der Seilbahn bis zur Bergstation Höfatsblick (1932 Meter) fuhren und von dort die letzten 300 Höhenmeter zu Fuß bewältigten.
An diesem Tag fand jedoch ein ganz besonderes Spektakel statt: Über 600 Läufer traten beim als „Deutschlands härtester Berglauf“ bekannten Rennen an, das zugleich die Deutschen Berglaufmeisterschaften ausrichtete. Mit 9,7 Kilometern Länge und 1420 Höhenmetern bei durchschnittlich 15% Steigung war es eine wahre Tortur. Favorit Lukas Ehrle aus dem Schwarzwald wollte den Streckenrekord von 1:02:02 knacken. Bei Temperaturen um 32 Grad war es ein echter Härtetest.
Unter den Startern war auch der 19-jährige Paul Mittnacht aus Schwäbisch Hall (WGL Schwäbisch Hall/PostSG), der bei seinem Debüt in einem echten Vertical Race von Beginn an Respekt vor der Herausforderung zeigte. Trotz intensiver Trainingsläufe, darunter mehrfache Aufstiege des steilen „Bides“ bei Untersteinbach mit bis zu 22% Steigung, konnte ihn nichts wirklich auf die gnadenlosen Rampen des Nebelhorns vorbereiten. 
Paul lief kontrolliert bis zur Seealpe (1280 m), spürte dann aber im brutalen Abschnitt bis zum Höfatsblick (mit bis zu 37 % Steigung) seine Waden, die unter der Dauerbelastung immer wieder zumachten, hielt aber mit einer konstanten Herzfrequenz von etwa 190 durch. Eine zusätzliche Herausforderung: Die Läufer mussten mitten durch eine Kuhherde, die den Weg blockierte. Auf dem letzten steinigen Abschnitt mit 30 % Steigung biss er sich durch, lief an Gleitschirmfliegern vorbei und erreichte erschöpft das Ziel: Platz 43 in 1:12:48, Rang vier in der U23-Klasse – knapp an den Medaillenrängen vorbei. Mit zwei weiteren Jahren in dieser Altersklasse wird Paul wertvolle Erfahrungen sammeln und im kommenden Jahr sicher noch stärker sein. An der Spitze pulverisierte Lukas Ehrle den Streckenrekord in einer phänomenalen Zeit von 59:31 – fast drei Minuten vor dem Zweitplatzierten. Beim Anblick des himmelragenden Gipfels ist es kaum vorstellbar, wie man dort so schnell hinauflaufen kann.

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Regio Stuttgart 28.06.2025

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Geschrieben von Heinz Comi
Erstellt: 29. Juni 2025

Freude bei Aline Faller und Luca Neumeister

Gleich zwei WGL-Athleten stellen neue persönliche Bestleistungen auf

(aw) Am vergangenen Wochenende waren mehrere Athletinnen der WGL/PostSG bei unterschiedlichen Wettkämpfen im süddeutschen Raum am Start. 
Den Auftakt machten am Samstag die Stabhochspringerinnen bei den Regionalmeisterschaften in Stuttgart. Obwohl Schwäbisch Hall nicht zur Leichtathletik-Region Stuttgart zählt, meldete Stabhochsprungtrainer Jochen Eberhardt drei seiner Athletinnen außer Wertung, darunter zwei, die nach längerer Wettkampfpause antraten. Insgesamt nahmen 24 Springerinnen und Springer teil. Die Haller Athletinnen wurden aufgrund ihrer Meldeleistungen in die zweite Gruppe eingeteilt, die um 14 Uhr bei 2,80 Metern begann. Zu diesem Zeitpunkt herrschten bereits hohe Temperaturen. Finja Ensinger, die nach über einem Jahr Wettkampfpause wieder sprang, benötigte zwei Versuche, um 2,80 Meter zu überspringen. Auch die 2,90 Meter schaffte die U20-Springerin im zweiten Anlauf, bei 3,00 Metern war jedoch vorerst Endstation. 
Nicole Piott (Aktivenklasse) stieg in der bei 3,20 Metern ein und meisterte diese Höhe im zweiten Versuch, trotz hartnäckigen Hustens. Anschließend sparte sie ihre Kräfte für 3,40 Meter und wechselte auf einen härteren, längeren Stab. Nach einem halben Jahr Auszeit gelang es ihr jedoch nicht, sich auf das neue Material einzustellen, sodass sie dreimal scheiterte und deutlich unter ihrer Bestleistung von 3,80 Metern blieb.
Das Highlight des Tages aus Haller Sicht setzte Aline Faller (U20), die nach einem spannenden Wettkampf ihre persönliche Bestleistung von 3,20 Metern einstellte und damit vor ihrer Konkurrentin von der LG Staufen lag, die ihr zuletzt bei den Jugendmeisterschaften Bronze weggeschnappt hatte.
Circa 200 Kilometer westlich von Stuttgart fanden gleichzeitig in Sankt Wendel im Saarland die süddeutschen Meisterschaften der Aktiven und der U18-Athleten statt. Am Samstag lief Lene Neumann im U18-800-Meter-Rennen. Aufgrund ihrer Meldezeit wurde sie in den schnelleren Lauf gesetzt. Das Rennen verlief jedoch unglücklich: Lene wurde behindert, knickte um und musste sich mit Platz 10 in 2:18,99 begnügen. Am nächsten Tag sprang Alina Etzel im Hochsprung der Frauen. Sie überquerte 1,65 m, 1,68 m und 1,71 m jeweils im ersten Versuch. Bei 1,74 m scheiterte sie jedoch knapp und belegte den undankbaren 4. Platz. In der Rückschau meinte Alina, dass sie etwas aggressiver hätte springen können. Trotz der Enttäuschung läuft das Training gut und das DM-B-Norm von 1,77 m bleibt in Reichweite.
Am Sonntag war Luca Neumeister an der Reihe, der beim 1500-Meter-Rennen eines World-Rankings-Wettkampfs in Neustadt an der Waldnaab im äußersten Osten Deutschlands nahe der tschechischen Grenze startete. Nachdem er sich von einer Infektion erholt hatte, zeigte Luca eine starke Leistung und belegte im U20-Rennen den 2. Platz in 4:06,36 Minuten – eine Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit um genau eine Sekunde.

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