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Wettkämpfe 2025
02.08.2025 GazellenMeeting in Köngisbach-Stein
30.07.2025 StW-Abendsportfest in Sindelfingen
25.07.2025 4. SUNdowner in Neckarsulm
20.07.2025 Gaufinale in Gaildorf
19.07.2025 BW-Aktive in Stuttgart
14.07.2025 DIAK Treppenlauf in SHA
06.07.2025 Frankenmeisterschaft in Neckarsulm
05.07.2025 Stabhoch in Essingen
29.06.2025 DM - Berglauf in Oberstdorf
21.06.2025 BW-Jugend in Langensteinbach
06.06.2025 MTV Meet-IN 2025 in Ingolstadt
31.05.2025 9. Lange Laufnacht in Karlsruhe
29.05.2025 37. Sportfest an Himmelfahrt in Bönnigheim
18.05.2025 34. Internationales Läufermeeting in Pliezhausen
17.05.2025 26. Nationales Sprungmeeting in Eppingen
27.04.2025 31. Öhringer Stadtlauf
26.04.2025 Kocherlauf in Gaildorf
12.04.2025 BW - Langstrecke in Kehl
05.04.2025 Stadtwerkelauf1 in Michelfeld
15.03.2025 BW-10km Straße in Calw
15.02.2025 Hallensportfest in Crailsheim
15.02.2025 DM-Halle U20 in Dortmund
07.02.2025 Init INDOOR Meeting in Karlsruhe
01.02.2025 Württembergische Hallenmeisterschaft U16 in Ulm
25.01.2025 BW-Meisterschaft Halle in Sindelfingen
11.01.2025 Hallensportfest in Ulm
06.01.2025 Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall
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Landesoffenes Gazellen Meeting + KM Langstrecke in Königsbach/Stein am 02.08.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Paul glänzt über 5000m
Stadtwerke Sindelfingen Abendsportfest am 30.07.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Zwei Saisonbestleistungen
4. SUNdowner Meeting in Neckarsulm am 25.07.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Da fehlen die Worte!
Kampfrichter bringen Julia um die verdiente Belohnung für ihre Leistung!
Ein kleines, aber feines Team von WGL/PostSG-Athleten war am Freitagabend bei der 4. Auflage des Sundowner-Meetings in Neckarsulm am Start. Einem Wettkampf, der als entspanntes Sportevent mit Cocktails und chilligem Clubmusik beworben wurde. Doch wie Nachwuchstalent Julia Dicik schnell feststellen musste, war die Atmosphäre zwar musikalisch locker, die Kampfrichter allerdings nicht.
Die 17-jährige Julia wollte ihre Form über 5000 Meter testen – ein Rennen, das gemischt gelaufen wurde. Vereinskollege Paul Mittnacht übernahm dankenswerterweise, wie bei vielen Sportfesten üblich, das Tempomachen – nur zwei Tage nachdem er beim AOK-Firmenlauf in Schwäbisch Hall den zweiten Platz belegt hatte.
Dabei ließ Julia ihr Talent aufblitzen – jenes Talent, das ihr 2021 bereits BW-Medaillen eingebracht hatte. Mit einem starken Schlusskilometer beendete sie das Rennen in etwa 20:24 Minuten. Doch die regelverliebten Kampfrichter in Neckarsulm glaubten, mit aller Gewalt das Tempomachen als Regelverstoß zu interpretieren – und zückten prompt den Disqualifikations-Hammer. Nicht nur Julia, selbst eine Athletin des gastgebenden Vereins durfte sich über das nette Kürzel „disq“ neben dem Namen in der Ergebnisliste „freuen“.
Mehr Glück hatte die gleichaltrige Vereinskollegin Anouk Schöller, die unbehelligt von den Kampfrichtern eine deutliche Leistungssteigerung über 800 m zeigte. In 2:23,18 Minuten sicherte sie sich den zweiten Platz – ihre beste Zeit seit 2022, als sie Silber bei den BW-Meisterschaften holte.
Vierte im Bunde der WGL-Athleten war in der Aktivenklasse die Hochspringerin Alina Etzel, die sich zur Abwechslung einmal an Sprint und Weitsprung versuchte. Über 100 m lief sie 13,39 Sekunden und gewann mit einem neuen persönlichen Rekord von 5,39 m den Weitsprung.
Gaufinale in Gaildorf am 20.0.7.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Drei Treppchen-Plätze beim
Jugendturnfest des Turngaus Hohenlohe
Nachdem die Nachwuchs-Athletinnen beim Kreisturnfest im Schwäbisch Haller Hagenbachstadion im Mai erfolgreich waren und sich für das Gaufinale in Gaildorf qualifiziert hatten, stand am 20. Juli die Entscheidung auf Bezirksebene an.
Insbesondere die Athletinnen des starken Jahrgangs 2013 konnten an ihre Erfolge auf Kreisebene anknüpfen: Hannah Neumann gelang mit (Hand gestoppten) 8,36 Sekunden über 50 m, dem neuen persönlichen Rekord von 3,92 m beim Weitsprung und 21,50 m beim Werfen der Sprung auf Platz 2.
Edda Hage kam auf Platz 3, hätte aber durch eine konstantere Wurfleistung durchaus mehr von ihrem Potenzial abrufen können. Mit 3,49 m gelang ihr beim Weitsprung aber ein toller Satz, der ihre Möglichkeiten zeigt. Vierte wurde Rosalie Wieland, die trotz Handverletzung ihre Rekordmarke beim Werfen deutlich verbessern konnte und in ihrem letzten Wurf 22,50m und damit die zweitbeste Weite in ihrer Wettkampfgruppe ablieferte.
Auch Lena Irmler, Jahrgang 2016, lieferte wieder einen sauberen Wettkampf ab und belohnte sich mit einem guten Platz 3 in einer neunköpfigen Wettkampfgruppe. Kleiner Wermutstropfen: mit 2,97 m blieb sie denkbar knapp hinter der 3 m-Marke, die Trainer und Athletin gemeinsam ins Visier genommen hatten. Tessa Neuhäuser (2017) sammelte als jüngste der WGL-Teilnehmerinnen zusätzliche Wettkampferfahrung, blieb aber angesichts eines Teilnehmerfelds von insgesamt rund 500 Turnern und Athleten deutlich hinter ihren Möglichkeiten.
BW-Meisterschaft Aktive in Stuttgart am 19.07.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Silber für Alina Etzel im Hochsprung der Frauen
Einzige Haller Athletin beim Stabhochsprung der Frauen war Aline Faller (WGL/Post-SG), die noch der U20 angehört. In ihrem Wettbewerb war auch die ehemalige deutsche Meisterin Anjouli Knäsche vertreten, die aber erst einstig als Aline Faller bereits ausgeschieden war. Auch eine Springerin aus Mexico war am Start, die sich zurzeit in Deutschland aufhält und die Gelegenheit wahrnahm, mit in Deutschland ausgeliehenen Stäben zu springen.
Auch Aline Faller musste mit einem ihr bis dahin unbekannten Stab springen. Trainer Jochen Eberhart stellte beim Einspringen schnell fest, dass der bisherige Stab sich als zu weich erwies. Sie machte dann mit einem härteren Stab ihren ersten Wettkampfsprung über 2,90 Meter. Das war auch die Anfangshöhe der anderen Springerinnen ihrer Leistungsklasse. Die nächsten beiden Höhen bewältigte sie jeweils im ersten Versuch. Erst bei 3,20 Meter war sie einmal nicht aufmerksam genug und riss die Latte im ersten Versuch. Das kostete sie die Bronzemedaille, da eine der Konkurrentinnen diese Höhe ohne Fehlversuch bewältigte und damit Dritte wurde. Anjouli Knäsche vom VfB Stuttgart siegte mit 4,40 Meter. Joy Kessler von der LG Neckar-Enz wurde Zweite mit 3,80 Meter.
Die 23jährige Alina Etzel (WGL/Post-SG) schlug sich sehr gut im Hochsprung der Frauen und konnte mit einer Saisonbestleistung von 1,74 Meter ohne einen einzigen Fehlversuch den zweiten Platz belegen und sich über die Silbermedaille freuen, auch wenn sie an der erhofften B-Norm von 1,77m für die Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Dresden knapp scheiterte.
DIAK-Treppenlauf am 14.07.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Beeindruckend!!
Paul Mittnacht ist ganz schnell oben!!
Frankenmeisterschaft in NSU am 6.7.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Siebenmal auf dem Podest
Die WGL Schwäbisch Hall freut sich über zwei Comebacks
(aw) Das Team der WGL Schwäbisch Hall/PostSG hat bei den Frankenmeisterschaften in Neckarsulm eine starke Teamleistung gezeigt: Alle sieben Athletinnen und Athleten erreichten Podestplätze – drei erste, ein zweiter und drei dritte Plätze.
Das jüngste Teammitglied, Jakob Stecher, belegte in der Altersklasse M14 mit einer persönlichen Bestzeit von 2:25,34 Minuten über 800 Meter den dritten Platz, nachdem er zuvor im Weitsprung Fünfter geworden war.
Mit gerade einmal 23 Jahren bewies Teamstütze Alina Etzel erneut ihre Klasse im Hochsprung der Frauen. Mit übersprungenen 1,68 Metern sicherte sie sich den ersten Platz und fügte ihrer Sammlung einen weiteren Frankenmeistertitel hinzu.
Nach einer vierjährigen Wettkampfpause kehrte Oskar von Hamm im Speerwurf der U18 auf die Wettkampfanlage zurück. Mit dem 700-Gramm-Speer erzielte er 28,89 Meter und sicherte sich damit den dritten Platz. Ein solides Comeback, auf dem sich aufbauen lässt.
Bei der Rückkehr auf Rang 3
Ein weiteres Comeback gelang auch Julia Dikic, die nach drei Jahren Pause ihr erstes Bahnrennen bestritt. Trotz gesundheitlicher Hürden, die lange Zeit an Leistungssport nicht denken ließen, meldete sich die ehemalige mehrfachen Baden-Württemberg-Meisterin eindrucksvoll zurück. In 2:37,89 Minuten lief über 800 Meter in der Altersklasse U18 auf einen starken dritten Platz.
Im 800-Meter-Lauf der U20 verpasste Luca Neumeister zwar knapp die Zwei-Minuten-Marke aufgrund eines zu verhaltenen Beginns, sicherte sich aberden Sieg in guten 2:01,81 Minuten.
Die Mittelstreckenspezialistinnen Lene Neumann und Anouk Schöller nutzten dagegen die Bezirksmeisterschaften, um ihre Grundschnelligkeit über die kürzere 400-Meter-Distanz zu testen – und das Ergebnis lässt sich sehen: Lene Neumann gewann die U18 in persönlicher Bestzeit von 1:01,35 Minuten, Anouk Schöller folgte direkt dahinter mit ihrer eigenen Bestzeit von 1:02,40 Minuten. Bereits zwei Tage zuvor hatte Anouk Schöller in Essingen ihre ansteigende Form unter Beweis gestellt, als sie die 800 Meter der U18 in einer Saisonbestleistung von 2:26,97 Minuten gewann
Stabhochsprung in Essingen am 05.07.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Nicole Piott überrascht
3,70m aus der Wundertüte gezaubert!
Bericht von Jochen Eberhart :
In Essingen bei Aalen fand am Samstag ein Stabhochspringen statt, bei dem Nicole Piott sich in überragender Form präsentierte. Zwar musste sie fast zwei Stunden warten, bis sie sich einspringen konnte. Der Veranstalter hatte den Beginn auf 13 Uhr festgelegt mit einer Anfangshöhe von 1,70 Meter und angekündigt, dass bei 3 Meter eine Neutralisation gemacht wird. Eine Neutralisation bedeutet, dass alle Springer sich ganz am Anfang aufwärmen und einspringen, bei der vorher festgelegten Neutralisationshöhe (diesmal 3 Meter), der Wettkampf unterbrochen wird, um den Teilnehmern, die noch nicht begonnen haben, Gelegenheit zu geben, noch ein paar Sprünge über die Neutralisationshöhe zu machen. Als Nicole Piott rechtzeitig vor 13 Uhr zum Einspringen an die Anlage kam, wurde ihr mitgeteilt, dass es jetzt zwei Wettkämpfe geben wird, einen, der bei 1,70 Meter beginnt und einen, der bei 3 Meter beginnt. Immerhin war der erste Wettkampf nach 1,5 Stunden beendet und Nicole Piott machte ihre ersten Sprünge. Sie hatte ihre Anlauflänge im Training und am vergangenen Wochenende beim Wettkampf in Stuttgart festgelegt. Mit diesem Anlauf kam sie in Essingen überhaupt nicht zurecht. Ich erkannte, dass sie um fast einen halben Meter zu weit vorne absprang
. Bis die geeignete Anlauflänge gefunden war, brauchte sie schon drei Anläufe. Ohne Trainer, der beobachtet, wo sie ihr Sprungbein aufsetzt, wäre das fast nicht möglich gewesen.
Als Anfangshöhe hatte Nicole Piott 3,40 Meter gewählt und war überrascht, als sie plötzlich aufgerufen wurde. Von den Teilnehmern, die bei 3 Meter begonnen hatten, wollte niemand 3,30 Meter springen. Deshalb wurde von 3,20 Meter gleich auf 3,40 Meter gesteigert. Trotzdem überquerte Nicole Piott diese Höhe sicher im ersten Versuch. Für 3,50 Meter brauchte sie zwei Versuche, weil ihr Anlauf immer schneller wurde und der Stab sich als zu weich erwies. Nach einer Korrektur des Lattenabstands übersprang sie diese Höhe dennoch. Für die nun anstehenden 3,60 Meter empfahl ich ihr einen längeren Stab, mit dem sie noch nie gesprungen war. Das wäre beinahe schief gegangen, weil der Lattenabstand noch nicht passte. Ein Näherholen der Latte löste das Problem schließlich und im dritten Versuch fiel die Latte nicht herunter. Mit einer fast perfekten Technik gelangen Nicole Piott sensationelle 3,70 Meter. Für die folgenden 3,80 Meter war sie aufgrund der vielen Anläufe im Verlauf des Wettkampfs zu müde.
DM - Berglauf in Oberstdorf am 29.06.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Paul-auf-dem-Gipfel
(aw) Am Sonntagmorgen um 8 Uhr herrschte reger Andrang an der Talstation der Nebelhornbahn in Oberstdorf. Besucher aus aller Welt wollten bei strahlend blauem Himmel den legendären Gipfel des Nebelhorns auf 2235 Metern Höhe erleben. Wanderer nahmen den Aufstieg zwischen drei (für Ambitionierte) und fünf Stunden in Angriff, während viele Gäste mit der Seilbahn bis zur Bergstation Höfatsblick (1932 Meter) fuhren und von dort die letzten 300 Höhenmeter zu Fuß bewältigten.
An diesem Tag fand jedoch ein ganz besonderes Spektakel statt: Über 600 Läufer traten beim als „Deutschlands härtester Berglauf“ bekannten Rennen an, das zugleich die Deutschen Berglaufmeisterschaften ausrichtete. Mit 9,7 Kilometern Länge und 1420 Höhenmetern bei durchschnittlich 15% Steigung war es eine wahre Tortur. Favorit Lukas Ehrle aus dem Schwarzwald wollte den Streckenrekord von 1:02:02 knacken. Bei Temperaturen um 32 Grad war es ein echter Härtetest.
Unter den Startern war auch der 19-jährige Paul Mittnacht aus Schwäbisch Hall (WGL Schwäbisch Hall/PostSG), der bei seinem Debüt in einem echten Vertical Race von Beginn an Respekt vor der Herausforderung zeigte. Trotz intensiver Trainingsläufe, darunter mehrfache Aufstiege des steilen „Bides“ bei Untersteinbach mit bis zu 22% Steigung, konnte ihn nichts wirklich auf die gnadenlosen Rampen des Nebelhorns vorbereiten.
Paul lief kontrolliert bis zur Seealpe (1280 m), spürte dann aber im brutalen Abschnitt bis zum Höfatsblick (mit bis zu 37 % Steigung) seine Waden, die unter der Dauerbelastung immer wieder zumachten, hielt aber mit einer konstanten Herzfrequenz von etwa 190 durch. Eine zusätzliche Herausforderung: Die Läufer mussten mitten durch eine Kuhherde, die den Weg blockierte. Auf dem letzten steinigen Abschnitt mit 30 % Steigung biss er sich durch, lief an Gleitschirmfliegern vorbei und erreichte erschöpft das Ziel: Platz 43 in 1:12:48, Rang vier in der U23-Klasse – knapp an den Medaillenrängen vorbei. Mit zwei weiteren Jahren in dieser Altersklasse wird Paul wertvolle Erfahrungen sammeln und im kommenden Jahr sicher noch stärker sein. An der Spitze pulverisierte Lukas Ehrle den Streckenrekord in einer phänomenalen Zeit von 59:31 – fast drei Minuten vor dem Zweitplatzierten. Beim Anblick des himmelragenden Gipfels ist es kaum vorstellbar, wie man dort so schnell hinauflaufen kann.
Regio Stuttgart 28.06.2025
- Geschrieben von Heinz Comi
Freude bei Aline Faller und Luca Neumeister
Gleich zwei WGL-Athleten stellen neue persönliche Bestleistungen auf
(aw) Am vergangenen Wochenende waren mehrere Athletinnen der WGL/PostSG bei unterschiedlichen Wettkämpfen im süddeutschen Raum am Start.Seite 1 von 34