Direktzugriff:
Startseite
Stabhochsprung in Rottach-Egern am 13.07.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
WOW - 4,25m! Tamineh nicht zu bremsen
Inzwischen auf Rang 4 in Europa (U20)- Zur Rangliste hier
BW Aktive/U16 in Stuttgart am 13./14.07.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Alina holt sich auch den BW-TITEL
Lene wird Vizemeisterin mit toller Zeit
Helen Dritte mit DM-Quali!
VOLL-TOLL-WGL!-Gratulation!
Das Stuttgarter Stadion Festwiese bot am Wochenende die Bühne für die baden-württembergischen Meisterschaften der U16 und Aktiven. Das rein weibliche Aufgebot der WGL/PostSG holte einen kompletten Medaillensatz nach Schwäbisch Hall.
Am ersten Tag der Meisterschaften war Alina Etzel die einzige WGL-Starterin. Alina stieg mit 1,64 m in den Wettkampf ein, eine Höhe, die nur fünf der sieben Teilnehmerinnen schafften. Alina übersprang danach alle Höhen bis einschließlich 1,71 m im ersten Versuch. Zu diesem Zeitpunkt lag sie gleichauf mit Leonie Kröter von der DJG SG Wasseralfingen auf dem ersten Platz. Als Alina die nächste Höhe von 1,74 m im zweiten Versuch meisterte, war ihr die Goldmedaille sicher. Drei Wochen nach ihrem ersten Süddeutschen Meistertitel holte Alina Etzel damit zum ersten Mal die Landesmeisterschaft der Aktiven.
Am zweiten Tag trat ein Trio junger Stabhochspringerinnen aus der Gruppe von Jochen Eberhart in einem 13-köpfigen Feld in der Frauenklasse an. Helen Müller stieg bei 3,20 m in den Wettkampf ein und übersprang in ihren ersten Versuchen alle Höhen bis einschließlich 3,50 m. Im dritten und letzten Versuch erzielte sie dann mit 3,60 m eine neue persönliche Bestleistung. Mit dieser Leistung sicherte sich die 17-jährige Mittelfischacherin die Bronzemedaille hinter der Olympiateilnehmerin Anjuli Knäsche (4,50 m) und der Titelverteidigerin Luzia Herzig (3,60 m). Die Freude über die Medaille wurde noch vergrößert, weil sie damit in letzter Minute noch die Qualifikation für die anstehenden Deutschen U20-Meisterschaften in Koblenz schaffte. Aline Faller belegte mit ihrer persönlichen Bestleistung von 3,10 m den 7. Platz, einen Platz vor Finja Ensinger (2,90 m), die nach langer, auch abiturbedingter Wettkampfpause ein vielversprechendes Comeback gab. Manuela Herr, eine ehemalige Schützling von Jochen Eberhart und jetzt für die LG Bodensee startend, wurde sechste, höhengleich mit Aline.
Die einzige U16-Starterin in Stuttgart war Mittelstrecklerin Lene Neumann, die kürzlich bei den Frankenmeisterschaften eine persönliche Bestleistung von 44,04 Sekunden über 300 Meter ihre Grundschnelligkeit unter Beweis stellte. Nachdem sie am Start fast zu Fall gebracht wurde, setzte sich Lene nach 300 Metern an die Spitze und führte das 12-köpfige Feld in 1:09,20 Minuten durch die erste Runde. Danach setzte sie sich mit einem konsequenten Tempolauf ab. Nur die Topfavoritin Clara Boxriker von der LG Staufen konnte mitgehen. Am Ende behielt Boxriker die Oberhand, schob sich in der letzten Kurve vorbei und gewann mit 0,37 Sekunden Vorsprung. Lene sicherte sich Silber mit einer sehr starken persönlichen Bestzeit von 2:20,42 Minuten, vier Sekunden schneller als je zuvor über diese Distanz.
DM U23 in Mönchengladbach am 06./07.Juli 2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Titel und neuer Kreisrekord von 4,10m
Alina Etzel mit 1,74m auf respektablem 5. Platz
DM Aktive in Braunschweig am 30.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Guter Auftritt bei erster DM👏👏
- Alina Etzel springt erneut auf hohem Niveau
Bericht Alina:
"Wir sind schon am Samstag ans Stadion gefahren. Das Stadion ist mega schön, tolle Atmosphäre und echt groß. Man merkt, dass eine Aktiven DM nochmal eine andere Ebene ist, als eine Jugend DM. Als ich dann Sonntag früh im lnnenraum war, haben sich die Zuschauerränge langsam gefüllt und trotz der frühen Zeit, waren doch einige Zuschauer da. Dadurch wurde man noch mehr gepuscht. Die Stimmung war richtig toll. Sowohl unter den Zuschauern als auch unter uns Athleten. Jeder Springer wurde angeklatscht und motiviert. Als der erste Versuch über 1,70m dann gültig war, war ich schon erleichtert. So hoch bin ich noch nie eingestiegen und das war das erste Ziel diese Höhe gut zu meistern. Die zwei ersten Versuche über 1,74m waren ein bisschen unglücklich, da ich die Latte beide Male mit den Fersen runtergenommen habe. Mein Vater, der mich gecoacht hat, hat mich dann zurück geschickt und der 3. Versuch hat dann gepasst. Die 1,78m, was neue pB gewesen wäre, hat leider an diesem Tag nicht geklappt. Es waren gute Versuche, weshalb ich hoffe, dass diese dann nächstes Wochenende bei den Deutschen Meisterschaft der U23 in Mönchengladbach fallen werden. Alles in allem bin ich doch ganz zufrieden. Die Teilnahme und dann unter die Top 10 zu springen war das Ziel dieser Saison, welches ich mit dem 10. Platz bei dieser DM auch geschafft habe."
7. Treppenlauf DIAK SHA am 24.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL kann auch Treppenlauf
Beim diesjährigen Schwäbisch Haller Treppenlauf, der am Montagabend im Diakonie-Krankenhaus stattfand, waren wieder einmal die Athleten der WGL/PostSG prominent vertreten. Bereits im siebten Jahr erfreut sich der kräftezehrende Bergaufsprint über 400 Stufen von der Parkplatzeinfahrt bis zum Dach des Krankenhauses so großer Beliebtheit, dass alle 200 Startplätze bereits lange vor dem Lauftermin vergeben waren.
Letztes Jahr stellte die WGL mit Paul Mittnacht und Anouk Schöller sowohl den Sieger bei den Männern als auch bei den Frauen. Leider konnte Paul seinen Titel in diesem Jahr aufgrund einer Verletzung nicht verteidigen. Die beste Leistung bei den WGL-Männern erbrachte Trainer Markus Pichlak, der mit einer Zeit von 3:09 auf Platz 21 landete.
Bei den Frauen konnte die WGL mit zwei U18 Läuferinnen auf dem Podium glänzen: Anouk Schöller belegte mit einer Zeit von 3:06 den 2. Platz, Lene Mittnacht kam mit 3:12 auf den 3. Platz. Auch die Nachwuchstalente Klara Wieber (Jg. 2012) und die erst 10-jährige Kiana Volz überzeugten mit den tollen Plätzen 4 in 3:22min und 7 in 3:41min in der Gesamtwertung aller 66 weiblichen Treppenläuferinnen. Nicht minder stark waren die Leistungen der beiden 10-jährigen Frieda Irmler (Pl. 23 in 4:10,85min) und Rosalie Wieland (Pl. 26 in 4:18,45min). Auch die erst 8-jährige Lena Irmler zeigte ihr Talent als 36. in guten 4:30,79min). Der für die WGL startende Christian Gärtner (M40) kam in 4:26,01min als 79. der 107 männlichen Startern ins Ziel.
Bilder Bilder
Süddt. Meisterschaft U23 in Koblenz am 23.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Erster Meistertitel für Alina Etzel
Alina Etzel springt konstant auf hohem Niveau – Auf DM in Braunschweig gut vorbereitet
(hc) Nach vielen Jahren mit guten Ergebnissen und auch schon einem Dutzend Bronze-und Silbermedaillen bei Baden-Württembergischen und Süddeutschen Meisterschaften durfte die 22-jährige Alina Etzel ihre erste Goldmedaille in Empfang nehmen. Bei den Süddeutschen Meisterschaften U23/U16 in Koblenz verhalf der WGL/PostSG-Hochspringerin vor allem ihre diesjährige Konstanz bei den Sprüngen zu ihrem ersten Titelgewinn. In dem mit 12 Springerinnen doch recht großen Feld ging Etzel mit einer Anfangshöhe von 1,58m doch sehr vorsichtig an das große Ziel heran. Um in den Wettkampf zu finden sprang sie die Höhen von 1,62m-1,66m und 1,69m und schaffte diese auch sehr souverän jeweils im 1. Versuch. Allerdings hing die mögliche Goldmedaille dann bei 1,72m an einem seidenen Faden, weil ihre direkte Konkurrentin aus Hessen diese Höhe im 1. Versuch schaffte, während Alina dafür 3 Versuche benötigte. Als die WGL-Springerin aber die nächste Höhe von 1,75m gleich im ersten Versuch überspringen konnte, musste Jenna Fee Feyerabend vom TV Groß-Gerau passen und Alina Etzel durfte sich über ihren ersten Titel freuen. Die nächste Höhe von 1,78m wäre dann eine erneute Steigerung ihrer persönlichen Bestmarke gewesen. Etzel sieht sich aber auf dem richtigen Weg: „Diese Höhe wollte heute leider nicht sein. Die Luft war danach einfach draußen. Trotzdem bin ich mit der Höhe sehr zufrieden. Ich bewege mich zur Zeit konstant in diesen Höhen und das gibt mir Mut für die Deutschen Meisterschaften am nächsten Wochenende“
Läuferabend in Niederstetten am 20.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL-Läufer im 3000m Test
Jedes Jahr veranstaltet die LG Hohenlohe mitten in der Woche einen offenen Läuferabend auf der Tartanbahn in Niederstetten, der in einem zweistündigen Meeting straff organisiert ist. Die Bahn ist zwar mittlerweile in die Jahre gekommen, aber für Läufer, die ihre Form testen wollen, bietet sie dennoch eine gute Startgelegenheit. So war es auch für die beiden WGL/PostSG-Nachwuchsathleten Luca Neumeister und Lene Neumann, die sich am Donnerstag auf den Weg ins nördliche Hohenlohe machten.
Luca hatte seit einiger Zeit keine Wettkämpfe mehr bestritten, nachdem er sein Training im Winter und Frühjahr stark reduziert hatte, um sich auf sein Abitur zu konzentrieren. In einem größtenteils allein gelaufenen Rennen absolvierte er die 3000 Meter in 9:37,3 Minuten und belegte damit den ersten Platz in seiner Altersklasse U20, blieb allerdings 40 Sekunden über seiner persönlichen Bestleistung, die er letztes Jahr bei den deutschen U18-Meisterschaften in Rostock aufgestellt hatte. Die vierzehnjährige Lene Neumann entschied sich ebenfalls für die 3000 Meter, um ihre Ausdauer zu testen, war aber leicht angeschlagen und belegte mit einer Zeit von 11:36,9 Minuten ebenfalls den ersten Platz in ihrer Altersklasse.
30. BAUHAUS Junioren Gala - Mannheim am 22.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
WM-Norm für Peru geschafft!
Tamineh springt mit 4,00m neuen Kreisrekord
Bei der 30. Internationalen Bauhaus Junioren-Gala in Mannheim fand der Stabhochsprung, wettermäßig betrachtet, leider am Samstag statt. Trotz allem war Tamineh Steinmeyer mit neuem Kreisrekord von 4,00m erfolgreich. Regen und Windböen führten sogar zu einer 30 minütigen Unterbrechung der Veranstaltung. Unter diesen Umständen sind die 4,00 Meter sehr gut, zumal sie diese Höhe extrem hoch übersprang. Ihre direkte Konkurrentin, Lilly Samanski aus München, schaffte nur 3,75. Vier Meter sind die internationale Quali für die Jugend WM in Peru. Das bedeutet aber nicht, dass Tamineh vom DLV auch nominiert wird. Es gibt noch andere Kandidatinnen, die bis zur Meldefrist höher springen könnten. Aus Zweibrücken kommen aber weiterhin Meldungen, dass Tamineh bei guten äußeren Bedingungen weitaus höher als vier Meter springen kann. Mit einem kurzen Anlauf von nur 7 Schritten schaffte sie im Training locker 4 Meter.
Kinderleichtathletik Sportfest in Ilshofen am 23.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Schöne KiLa - Veranstaltung in Ilshofen
Platz 7 für die U10 Athleten und Platz 4 für die U12!
Beim diesjährigen KiLa-Wettkampf in Ilshofen konnten die Athleten der WGL einen intensiven Wettkampf in einem starken Teilnehmerfeld mit mehr als 100 Athleten erleben.
Ordentliche Ergebnisse konnten die U12-Athleten Anna Schmitt, Ella Kaiser, Frieda Irmler, Rosalie Wieland, Edda Hage und Ramadane Aboulaye beim Schleudern mit dem Fahrradreifen abliefern, eine Disziplin die auf den späteren Diskus vorbereiten soll. Hier haben sich alle Athletinnen zwischen zehn und elf Jahren deutlich verbessert.
Auch beim ScherHochsprung blieben die Haller Athleten lange im Teilnehmerfeld mit Ramadane kam sogar der zweite Sieger des Wettbewerbs mit übersprungenen 1,20 m aus Hall. Im dritten Wettkampf folgte eine solide absolvierte Hindernis-Staffel, auf den der abschließende 800 m-Lauf folgte. Dort reichte das Feld der WGL Läufer weit auseinander, lag aber im individuellen Leistungsbereich zwischen 2:50 Minuten und etwas über 4 Minuten bei den weniger trainierten Läufern. Im Teamwettbewerb erreichen die U12-Athleten damit den vierten Platz.
Bei den U10 Athleten begann der Wettkampf in Ilshofen mit der Hindernis Staffel. Da die Haller Athleten mit Mika Neumeister, Lena Irmler und Esila Keceli nur drei Athleten stellen konnten, waren die acht bis neunjährigen Kinder während der dreiminütigen Renndauer doppelt so stark gefordert wie die sonstigen Mannschaften. Abzulesen war das klar am Ergebnis. Beim HochWeitsprung hielten die Haller sehr gut mit und erreichten mit übersprungenen 85 cm tolle Werte in dieser KiLa-Disziplin.
Beim DrehWurf aus dem Stand lieferten alle drei Athleten bessere Ergebnisse ab als im Training. Nur in der abschließenden Disziplin, dem Team Biathlon, bestehend aus 500 m-Lauf, Zielwurf mit Strafrunde bei verfehlten Ziel, konnten die Haller nicht punkten: Zwar wurden die Distanzläufe sowie die Zielwürfe sehr erfolgreich absolviert, doch folgten in beiden Läufen die Haller aufgrund missverständlicher Zeichen des Wettkampfrichters den Strafrunden-Teilnehmern und konnten ihre guten Laufzeiten dadurch nicht ins Ziel bringen. Ein späterer Protest brachte nichts, so dass die U10-Athleten mit dem siebten Platz zufrieden sein mussten.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bei einem Stabhochsprung WK in Remshalden hatten die WGL-Springerinnen Pech. Über 20 Meldungen führten zu besonders niederer AH. Es wurden zwei WKs gemacht. Marlena Richter startete in der ersten Gruppe mit AH 1,71m. Sie begann bei 1,91m. Als sie zwei Höhen souverän geschafft hatte, fing der Regen an und der Wettkampf musste abgebrochen werden. Helen Müller war umsonst nach Remshalden gefahren, weil der Regen stark war und nicht mehr aufhörte. Trotz allem gab es für Trainer Jochen Eberhart neue Erkenntnisse. Die Trainingsarbeit über den Winter und in diesem Frühjahr zeigte sich eindeutig. Von allen Springern mit den niedrigen AHs hatte Marlena die beste Technik mit dem Stab.
Süddt. Meistersch. Aktive in Walldorf am 15./.16.06.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL mit zwei Bronzemedaillen
Alina Etzel schafft DM-Norm - Tamineh Steinmeyer und Helen Müller zufrieden aber nicht glücklich
In zwei Wochen treffen sich die besten Leichtathleten Deutschlands in Braunschweig zu den Deutschen Meisterschaften. Dementsprechend hoch sind die Qualifikationsleistungen für diese Meisterschaft angesetzt. Die Süddeutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Walldorf waren die letzte Chance für viele Athleten diese Norm noch zu schaffen. Dies galt auch für die WGL/PostSG – Hochspringerin Alina Etzel, die für die B-Norm 1,77m springen musste. Bisher hatte die 22-Jährige eine Bestmarke von 1,75m zu Buche stehen. Nachdem das Einspringen sehr gut verlief und sie im Wettkampf gleich im ersten Versuch sehr souverän die 1,74m überspringen konnte, hatte sie das nötige Selbstvertrauen für eine neue Bestleistung. Zwar scheiterte sie zweimal, doch der 3. Versuch klappte dann bestens. Die nächste Höhe war 1,80m. „Da habe ich dann erst einmal zwei Versuche gebraucht bis ich mich richtig getraut habe anzulaufen und abzuspringen. Das war überhaupt das erste Mal, dass ich die 1,80m versucht habe, wobei ich dann im dritten Versuch gemerkt habe, dass es nicht unmöglich ist“ zeigt sich Alina Etzel optimistisch und sehr zufrieden mit der neuen Bestleistung und der Normerfüllung.
Die beiden WGL-Stabhochspringerinnen Tamineh Steinmeyer und Helen Müller waren trotz neuer Bestleistungen nicht ganz zufrieden. Helen begann den Wettkampf bei 3,15m und bewältigte die folgenden Höhen bis 3,45 Meter jeweils im ersten Versuch. Bei 3,55 Meter lag für sie eine neue persönliche Bestleistung auf, für die sie dann zwei Versuche brauchte. Die angestrebte Qualifikationsleistung von 3,60 Meter für die Deutschen Jugendmeisterschaften wurde in Walldorf nun leider nicht aufgelegt, sondern 3,65 Meter, weil das in das Steigerungsschema gehörte. Im dritten und letzten Versuch streifte Helen beim Hochschwingen die Latte hauchzart. Das genügte jedoch, sie letztlich herunterfallen zu lassen. Am Vortag 3,50m in Tübingen, jetzt 3,55m, da fehlt nicht mehr viel. Also geht die Jagd nach der Qualifikation weiter. In Walldorf belegte sie als Jugendliche den sechsten Rang.
Auch Tamineh Steinmeyer gehört noch zur Jugendklasse und trainiert zurzeit in Zweibrücken. Sie wird vom dort tätigen Bundestrainer Andrei Tivontchik gecoacht. In letzter Zeit hat sie riesige Fortschritte sowohl bei der Athletik als auch der Sprungtechnik gemacht. In Walldorf stieg Tamineh bei 3,75 Meter ein, benötigte aber bereits drei Versuche. Erst als sie vom Bundestrainer einen härteren Stab empfohlen bekam gelang diese Höhe. 3,85 Meter übersprang sie problemlos. Bei 3,95 Meter bekam sie wieder erst im dritten Versuch einen härteren Stab. Mit übersprungenen 3,95 Meter konnte sie sich die Bronzemedaille sichern. Heimtrainer Jochen Eberhart und die anwesenden Trainerkollegen waren sich jedoch einig, dass Tamineh Potential für weitaus bessere Höhen hat. Angesichts der Tatsache, dass sowohl Helen (Jg. 2006) als auch Tamineh (Jg. 2005) noch der Jugendklasse angehören, war ihr Abschneiden bei den Aktiven sehr gut.
Seite 2 von 31