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Winterlaufserie Rheinzabern am 15.12.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Starke Vorstellung über 10km
Paul Mittnacht auf Platz 26
Nach seiner starken Rückkehr ins Wettkampfgeschehen im vergangenen Monat entschied sich der WGL-Spitzenläufer Paul Mittnacht, seine U20-Karriere mit einem letzten Rennen abzuschließen und seine Fitness über 10 km beim Rheinzaberner Winterlauf in Rheinland-Pfalz zu testen. Die Rheinzaberner Laufserie, die mittlerweile in ihrer 41. Auflage stattfindet, gehört zu den prestigeträchtigsten Rennen Süddeutschlands. Sie ist bekannt für ihre schnelle, offiziell vermessene Strecke, auf der erzielte Leistungen in die Bestenlisten aufgenommen werden können. Auch in diesem Jahr zog das Event wieder ein hochkarätiges Teilnehmerfeld an: Über 50 Läufer blieben unter der 34-Minuten-Marke. Die Bedingungen am Renntag waren für die Jahreszeit günstig: Temperaturen um die 5°C, allerdings mit einer spürbaren Brise. Paul ging mit einem klaren Ziel an den Start: seine persönliche Bestzeit von 33:52min zu unterbieten, die er 2023 bei den BW-Meisterschaften in Heilbronn aufgestellt hatte. Er begann das Rennen kontrolliert und fand schnell in ein gleichmäßiges Tempo von 3:15 bis 3:20 Minuten pro Kilometer. Die 5-km-Marke passierte er nach 16:25 Minuten. In der etwas anspruchsvolleren zweiten Rennhälfte zahlte sich seine kluge Tempogestaltung aus, und er begann, Läufer vor ihm einzuholen. Mit einem schnellen Schlussspurt auf der Tartanbahn überquerte der erfolgreiche WGL-Langstreckenläufer als 26. von insgesamt 1.338 Finishern die Ziellinie und steigerte seine persönliche Bestzeit deutlich auf hervorragende 32:50 Minuten. Mit dieser Zeit liegt Paul derzeit auf Platz 1 in Baden-Württemberg und Platz 23 in der Deutschen U20-Bestenliste und damit auch vor seinem Trainingspartner Luca Neumeister, der noch ein Jahr in der Altersklasse U20 hat. Für die Zukunft steht Paul nun vor einer neuen Herausforderung, da er in die U23-Altersklasse aufsteigt, wo die Konkurrenz deutlich stärker ist. Doch seine kontinuierlich verbesserte Form nach der Verletzung im vergangenen Sommer lässt auf weitere Fortschritte hoffen.
Hallensportfest in Ulm am 07.12.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Nicole Piott kann es einfach!
Tolle Steigerung auf 3,61m!
(je) Mit Bravour bewältigten die Organisatoren des Ulmer Leichtathletik-Hallensportfests die Starts von 400 Sportlern und Sportlerinnen. Sie teilten beispielsweise 40 Stabhochspringer/innen in 4 Startgruppen ein Da die jüngste gemeldete Springerinder WGL Schwäbisch, Marlena Richter, in Gruppe 1 mit Wettkampfbeginn um 10:20 Uhr eingeteilt war, machte sich Trainer Jochen Eberhart um 7:30 Uhr mit Nicole Piott und Helen Müller auf den Weg nach Ulm. Marlena Richter wollte mit ihrem Vater nach Ulm fahren. Leider musste sie krankheitsbedingt absagen. Die Starts von Nicole Piott und Helen Müller waren erst für 17:20 Uhr geplant, sodass die Haller Truppe lange warten musste, bis sie aktiv werden konnte. Das Aufwärmen und Einspringen zeigte aber, dass sie trotz fehlender Trainingsmöglichkeiten in der Halle gut in Form waren. Beide begannen den Wettbewerb bei einer Anfangshöhe von 3,31 Meter, bewältigten sicher die nächste Höhe von 3,41 Meter. Bei 3,51 Meter benötigten wiederum beide drei Versuche. Helen Müller konnte leider 3,61 Meter nicht überqueren. Es wäre eine neue Bestleistung gewesen. Nicole Piott hatte seit zwei Jahren keinen Wettkampf mehr bestritten. Deshalb war es umso erstaunlicher, dass sie auch die 3,61 Meter im ersten Versuch übersprang. Weil für sie kein härterer Stab dabei war, hatte Trainer Jochen Eberhart einen Kunstkniff angewendet. Nicole Piott bekam die Anweisung ein wenig langsamer anzulaufen, damit sich ihr Stab nicht so stark bog. Dies entspricht eigentlich nicht dem Prinzip des Stabhochsprungs, dass man umso höher, springt je schneller man anläuft. Bei 3,71 Meter half jedoch kein Trick mehr. Beim nächsten Wettkampf müssen härtere Stäbe mitgenommen werden. Helen Müller belegte in der Altersgruppe U20 den ersten Platz mit einem Vorsprung von 1,30 Meter. Nicole Piott sprang bei den Aktiven einen Meter höher als ihre Konkurrentinnen.
DM Crosslauf in Hörstel-Riesenbeck am 23.11.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Zufrieden mit Comeback nach 4 Monaten
Paul Mittnacht läuft auf Platz 35
Das internationale Reitsportzentrum im malerischen nordrhein-westfälischen Riesenbeck, etwa sechs Autostunden von Schwäbisch Hall entfernt – der Heimat des berühmten Springreiters Ludger Beerbaum – war in diesem Jahr Schauplatz der Deutschen Meisterschaften im Crosslauf. Die Strecke präsentierte sich für Crosslauf-Verhältnisse als relativ einfach und schnell, ohne größere Steigungen oder anspruchsvolles Gelände. Ein paar schlammige Abschnitte und scharfe Kurven sorgten für Abwechslung, doch das Highlight war zweifellos eine Passage innerhalb der Reitsporthalle. Hier wurden die Läuferinnen und Läufer, die aus der kühlen Außenluft bei etwa 5°C kamen, für rund 20 Sekunden von einer spürbaren Wärmewelle empfangen, bevor es zurück in die frische Kälte ging.
Paul Mittnacht, der die blauen Farben der WGL/PostSG vertrat, ging in der Altersklasse U20 über 6,0 km an den Start. Es war sein erstes Rennen seit vier Monaten, nachdem er sich im Juli bei einem Hindernislauf ein Talusödem zugezogen hatte, das ihn zu einer achtwöchigen Trainingspause zwang. Trotz dieser langen Zwangspause zeigte Paul eine beachtliche Leistung und erreichte in einem Teilnehmerfeld von 73 Läufern den 35. Platz mit einer Zeit von 20:07 – lediglich 1 Minute und 59 Sekunden hinter dem Sieger. Mit wieder aufsteigender Form stehen die Chancen gut, dass Paul in naher Zukunft neue persönliche Bestzeiten aufstellt.
DBC3 Stadtwerke in Bibersfeld
- Geschrieben von Heinz Comi
Sehr beachtliche Ergebnisse für die WGL - Kids!
Gesamtsiege für Volz, Kaiser, Gräter!
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39. Muswiesenlauf in Rot am See am 12.10.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Julia Dikic mit gelungenem Comeback über 5km
Kiana Volz bei den U14 – Mädchen weit voraus
Beim 39. Muswiesenlauf, der am Samstag im Rahmen des historischen Muswiesenfestes in Rot am See unter optimalen Bedingungen stattfand, präsentierte sich die WGL/PostSG stark.
Nachwuchstalent Kiana Volz, die erst 10 Jahre alt ist, dominierte den 2,5 km langen Schülerlauf der Mädchen U14 und sicherte sich mit einer beeindruckenden Zeit von 10:56 Minuten den ersten Platz – 39 Sekunden vor ihrer nächsten Rivalin. Auch die Neumann-Zwillinge Hannah und Neele, ebenfalls 10 Jahre alt, zeigten ihr Können und belegten die Plätze 6 und 9 in der Klasse U12.
Im 5 km-Lauf der Frauen gab Julia Dicik nach einer längeren Krankheit ein gelungenes Comeback. Mit einer Zeit von 22:28 Minuten erreichte sie den 3. Platz in der Gesamtwertung und den 2. Platz in der U20-Kategorie.
Markus Schöller (M50) hatte während des 10-km-Laufs mit Magenproblemen zu kämpfen, hielt jedoch durch und belegte den 71. Platz mit einer Zeit von 49:10 Minuten.
4. Stabhochsprungmeeting der LG Neckar-Enz in Bönnigheim am 21.09.2024 am
- Geschrieben von Heinz Comi
Gelernt ist gelernt!
Nicole Piott(F) auf 3,31m verbessert
Auch Helen Müller(U20) siegt mit 3,41m
Landesoffenes Abschlusssportfest in Stuttgart am 21.09.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Luca Neumeister mit 800m-Bestzeit
Mit 2:00,06min knapp Schallmauer verpasst!
Alina Etzel siegt erneut mit 1,71m
Obwohl alle Saisonhöhepunkte Geschichte sind, geht die Jagd nach weiteren Bestleistungen für die WGL-Athleten weiter. So nutzten zwei Athleten von WGL/PostSG die Gelegenheit, sich in einem dieser späten Wettkämpfe, dem traditionellen Abschlusssportfest in Stuttgart, zu beweisen und noch einmal ihre Form kurz vor Beginn des Wintertrainings zu testen.
Im 800-Meter-Rennen der U20 fand sich Luca Neumeister in einem packenden Dreikampf mit Luis Hornung (TSV Gomaringen) und Lima Zentgraf (TSG Nürtingen) wieder. Nachdem Luca in der ersten Runde das Tempo bestimmte, übernahm Hornung die Führung und setzte sich durch. Mit einem starken Schlussspurt sicherte sich Luca den zweiten Platz und stellte dabei mit 2:00,06 Minuten (vorher 2:00,11min) eine persönliche Bestzeit auf. Trotz dieses Erfolgs war der junge Hüttener verständlicherweise enttäuscht, die 2-Minuten-Marke so knapp verfehlt zu haben und muss nun auf die nächste Gelegenheit im kommenden Jahr hoffen.
Im Hochsprung der Frauen setzte sich Alina Etzel durch und überquerte 1,71 m, was sie um 10 cm vor ihre Konkurrentinnen brachte, obwohl sie nicht die Frische hatte, um ihre persönliche Bestleistung von 1,77 m näher zu kommen. Alina wird nun eine zweiwöchige Pause einlegen, bevor sie mit einem intensiven Training zur Vorbereitung auf die Hallensaison beginnt, die erst im neuen Jahr so richtig startet.
27. ebm papst Marathon in Niedernhall am 08.09.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
WGL-Starter mit sehr guten Leistungen
==> Jakob Stecher siegt überlegen beim Mini - Marathon
==> Kiana Volz starke 3. beim Mini-Halbmarathon (49TN)
==> Markus Schöller(M50) auf AK-Platz 20 Halbmarathon
BW-Meisterschaften über 10 km in St. Leon-Rot am 08.09.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Luca Neumeister meldet sich mit einem Podestplatz zurück
Nachdem er zu Jahresbeginn eine Pause eingelegt hatte, um sich auf sein Abitur zu konzentrieren, setzte Luca Neumeister von der WGL/PostSG Schwäbisch Hall am Sonntag bei den baden-württembergischen 10-km-Meisterschaften in Sankt Leon-Rot sein beeindruckendes Comeback fort.
Die diesjährige Regionalmeisterschaft war in die 44. Auflage des Sankt Leon-Rot Golfparklaufs integriert, einem beliebten 10-Kilometer-Rennen, das sich durch die malerischen Straßen und Wege rund um den renommierten Golfplatz schlängelt und mit einer Runde auf einer ungewöhnlichen 250-Meter-Kunststoffbahn endet.
Das Wetter war gut, wenn auch etwas schwül, was selbst für erfahrene Läufer eine Herausforderung darstellt. Trotz eines leichten Reizhustens legte Luca ein flottes Anfangstempo vor und erreichte die 5-Kilometer-Marke in 16:09 Minuten. Zwar ließ sein Tempo in der zweiten Hälfte des Rennens etwas nach, doch überzeugte der U20-Läufer mit einem starken Endspurt und überquerte die Ziellinie mit einer persönlichen Bestzeit von 33:15 Minuten. Damit war er als 19. von insgesamt 379 Teilnehmern im Ziel. Mit nur 15 Sekunden Rückstand auf den U20-Sieger, Marcel Müßle vom LAC Freiburg, sicherte sich Luca Neumeister die Silbermedaille und damit seinen ersten Podestplatz bei einer Landesmeisterschaft in diesem Jahr. Diese starke Leistung lässt auf weitere vielversprechende Rennen in den kommenden Monaten hoffen.
.WM-U20 in Lima/Peru vom 27.-31.2024
- Geschrieben von Heinz Comi
Tamineh schafft die Endkampfteilnahme!
11.beste U20-Springerin der WELT!
Stabhochsprung
Tamineh Steinmeyer bei klirrender Kälte früh Zuschauerin
Eine einzige Bestleistung wurde im Stabhochsprung-Finale aufgestellt: von der Siegerin, Molly Haywood aus den USA, der die Kälte als Einzige nichts auszumachen schien. Während die Gegnerinnen in dicken Jacken bibberten und schlotterten, kam sie ohne zusätzliche Schicht Kleidung aus. Und als sie bei 4,15 Metern in den Wettkampf einstieg, fiel bereits die Entscheidung um die Medaillen: Magdalena Rauter aus Österreich holte mit dieser Höhe Silber vor der höhengleichen Tryphena Hewett (Australien). Molly Haywood schwang sich im zweiten Versuch über 4,25 Meter, im ersten über 4,35 und meisterte schließlich im dritten Anlauf auch noch 4,47 Meter.
Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall) stand da bereits im Zuschauerbereich. Die Baden-Württembergerin mit einer Bestleistung von 4,25 Metern konnte ihr Leistungsvermögen nicht so abrufen, wie sie es sich gewünscht hatte. Nach geglückter Einstiegshöhe von 3,80 Metern waren 3,90 Meter leider zu hoch, damit teilte sie sich Rang elf mit der Kanadierin Payton Serraglio.
Stimme zum Wettbewerb
Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall)
Ich bin leider heute überhaupt nicht gut gesprungen. Woran es gelegen hat, kann ich jetzt noch nicht genau einordnen. Es ist sehr kalt und windig heute und damit auch sehr schwierig zu springen.
Kurz nach ihrer Ankunft in Lima, Peru, nach einer anstrengenden 24-stündigen Reise, wurde Tamineh Steinmeyer (WGL/PostSG) von einer tückischen Magen-Darm-Infektion heimgesucht. Im Qualifikationswettkampf kämpfte sie nicht nur gegen ihre Konkurrentinnen, sondern auch gegen die bitterkalten, windigen Bedingungen, die selbst die gesündesten Athletinnnen auf die Probe stellten. Trotz ihres Unwohlseins hielt Tamineh durch und mobilisierte all ihre Kräfte, um mit einer Höhe von 3,95 Metern im ersten Versuch knapp ihren Platz im Finale zu sichern. In dieser Hinsicht hatte sie zumindest ein wenig Glück auf ihrer Seite: Mehrere andere Springerinnen, die die 3,95 Meter ebenfalls erst im zweiten oder dritten Versuch überquert hatten, darunter ihre Teamkollegin Anna Hiesinger aus Ludwigsburg, waren nicht so glücklich.
Am Donnerstagnachmittag hatten sich die Bedingungen nur geringfügig verbessert, doch ein störender Wind und herbstliche Temperaturen stellten weiterhin eine Herausforderung für das Teilnehmerfeld dar. Obwohl sie sich etwas besser fühlte, war Tamineh noch sichtlich von ihrer Krankheit gezeichnet, als sie neben 11 der besten Nachwuchsathletinnen der Welt bei den U20-Weltmeisterschaften in der Leichtathletik antrat. Sie erwischte einen guten Start und überquerte die Einstiegshöhe von 3,80 Metern im ersten Versuch. Doch als die Latte auf 3,95 Meter erhöht wurde, wurde deutlich, dass die Infektion ihren Tribut gefordert hatte; ihr fehlte die Kraft, um auf ihrem üblichen Niveau weiterzumachen, und sie konnte die nächste Höhe nicht meistern.
Tamineh belegte schließlich den geteilten 11. Platz mit einer für eine Athletin mit einer persönlichen Bestleistung von 4,25 Metern enttäuschenden Höhe, besonders angesichts der Tatsache, dass ein Sprung über 4,15 Meter für die Silbermedaille gereicht hätte. Doch sie war nicht allein in ihren Schwierigkeiten; die meisten der 34 Springerinnen, abgesehen von der Siegerin, blieben unter ihren Bestleistungen in den anspruchsvollen Bedingungen von Lima. Trotz der Enttäuschung kann Tamineh stolz darauf sein, Montezumas Rache getrotzt zu haben und das Weltfinale erreicht zu haben.
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