Paukenschlag zum Saisonbeginn

Titel und neuer Rekord für Stella Rubrech  - Alina Etzel mit gutem Hochsprung

(hc) Gleich bei der ersten Meisterschaft im Jahr 2019 konnten die U18-Athletinnen der WGL/PostSG Schwäbisch Hall wieder mit glänzenden Resultaten aufwarten. Zwar kam der Sieg bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften U18 in Sindelfingen für Stella Rubrech nicht ganz unerwartet, doch bereits in der Halle mit einer neuen Bestleistung aufzutrumpfen, erfüllte Trainer Jochen Eberhart schon mit Stolz.

Nach einem souveränen Wettkampfverlauf mit nur einem Fehlversuch bei 3,40m nahm Rubrech selbst ihre bisherige Bestmarke von 3,80m ebenfalls im 1. Versuch. Da ihr Sieg bereits lange feststand, konnte die WGL-Springerin auch die 3,90m ohne Druck in Angriff nehmen. Wenn man aber im Wettkampf eine Höhe noch nie gemeistert hat, ist es für jeden Springer nicht leicht mit dieser Situation umzugehen. So benötigte auch Stella Rubrech erst einmal zwei Versuche „zum Üben“, bevor sie sich im 3. Versuch über die 3,90m hoch liegende Latte schwingen konnte. Danach durfte sie sich erstmals in ihrer noch jungen Karriere drei Mal an der Höhe von 4,00m versuchen. Auch wenn es in Sindelfingen noch nicht klappte ist dies für kommende Meisterschaften schon einmal eine gute Erfahrung. Immerhin war sie ja bereits im vergangenen Jahr (3,80m) auf Platz 3 bei den Deutschen U18-Meisterschaften. Die Medaillenchancen für das Jahr 2019, in dem sie noch einmal in der U18-Klasse startberechtigt ist, sind mit ihrer neuen Bestmarke von Sindelfingen sicher nicht schlechter geworden.

Auch die zweite WGL-Starterin, Alina Etzel, zeigte im Hochsprung einen guten Hallenwettkampf. Im großen 15er Starterfeld der U18-Mädchen sprangen am Ende nur 3 Athletinnen höher als Alina Etzel. Von 1,50m über 1,55m bis zu 1,60m nahm sie alle Höhen im ersten Versuch. Die nächste Höhe von 1,64m konnten neben Alina nur noch fünf weitere Springerinnen überqueren. Allerdings brauchte das WGL-Mädchen dazu drei Versuche. Um die nächste Höhe von 1,67m zu schaffen, hätte Etzel eine neue persönliche Bestleistung springen müssen, was an diesem Tag noch nicht ganz klappte. So blieb in der Endabrechnung ein beachtlicher 6. Platz (höhengleich mit Rang 4).

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