Direktzugriff:

Wettkämpfe 2023

 

Wettkämpfe 2024

 

27.08.2024  WM U20 in Lima/Peru

28.07.2024  Deutsche Meisterschaft U20 in Koblenz

26.07.2024  3.SUNdowner Meeting in Neckarsulm

21.07.2024  Crailsheimer Kinderleichtathletik

17.07.2024  20.Abendsportfest in Köngen

13.07.2024  Stabhoch in Rottach-Egern

13.07.2024  BW Aktive/U16 in Stuttgart

06.07.2024  Deutsche Meisterschaft U23 in Mönchengladbach

30.06.2024  DM AKTIVE in Braunschweig

24.06.2024  DIAK-Treppenlauf in Schwäbisch Hall

23.06.2024  Süddeutsche Meisterschaft U23 in Koblenz

22.06.2024  Junioren Gala in Mannheim

23.06.2024  Kinderleichtathletik in Ilshofen

20.06.2024  Läuferabend in Niederstetten

15.06.2024  Süddeutsche Meisterschaft in Walldorf

15.06.2024  LAV & Friends in Tübingen

14.06.2024  ASV - Runners Day in KÖLN

09.06.2024  Süddeutsche Meisterschaft-Hindernis in Koblenz

09.06.2024  KiLa in Igersheim

08.06.2024  BW-Jugend Finals in Langensteinbach

31.05.2024  Running an raining Meeting in Weinstadt

25.05.2024  Feriensportfest in Metzingen

17.05.2024  LO. Abendsportfest in Eppingen

09.05.2024  36. Himmelfahrtssportfest in Bönnigheim

05.05.2024  BW Hindernis in Pliezhausen

04.05.2024  25. Nationales Sprungmeeting in Eppingen

28.04.2024  Heidelberger Halbmarathon und 30. Öhringer Stadtlauf

27.04.2024  DBC2 Stadtwerke in Gaildorf

20.04.2024  DM im Berglauf in Zell am Harmersbach

13.04.2024  DBC1 Stadtwerke in Michelfeld

06.04.2024  Jubiläumslauf des TSV Vellberg

28.03.2024  Trainingslager in Oberhaching

16.03.2024  Ellwanger Lauf in den Frühling

16.03.2024  BW Crosslaufmeisterschaften in Bad Waldsee

25.02.2024  56. Fleiner Crosslauf

24.02.2024  DEUTSCHE Jugendhallenmeisterschaft in Dortmund

04.02.2024  Süddeutsche Aktive in München

04.02.2024  Württembergische Schüler Teil 2 in Sindelfingen

04.02.2024  Schüler-Hallensportfest in Crailsheim

27.01.2024  BW Hallenmeisterschaft in Sindelfingen

20.01.2024  Rheinland-Pfalz-Hallenmeisterschaft in Ludwigshafen

06.01.2024  Hallensportfest in Offenburg

06.01.2024  Dreikönigslauf in Schwäbisch Hall

 

 

Tamineh schafft die Endkampfteilnahme!

 
Kurz-Info aus Peru:
 
Tami hat sich ihren Platz im Finale knapp aufgrund des Fehlversuchsregels gesichert. Von den 12 Frauen der insgesamt 34 Teilnehmerinnen übersprangen zehn eine Höhe von 4,10 m, und Tami war eine von dreien, die es mit einem Sprung von 3,95 m schafften, und das dank einer sauberen Serie von Erstversuchen. 
Keine Springerin musste die geforderter Qualifikationsmarke von 4,20 m angreifen, da bereits bei 4,10m das 12er-Feld klar war. Die Bedingungen waren schwierig: Als die Veranstaltung um 19 Uhr zu Ende war, war es so kalt, dass Tamis Hände taub waren und sie den Stab nur schwer greifen konnte. Außerdem scheint sie mit einer Magenverstimmung zu kämpfen. Hoffentlich ist es kein Virus.
Leider hatte die andere deutsche Teilnehmerin, Anna Hiesinger aus Ludwigsburg, nicht so viel Glück. Sie übersprang ebenfalls 3,95 m, hatte aber mehr Fehlversuche, so dass sie als 14. nicht ins Finale kam. Wenigstens hat Tami es geschafft. Am Donnerstag 15.55 Uhr Ortszeit (22.55Uhr MEZ) beginnt das Finale, neues Spiel neues Glück!
 
 
 
 
 
Endkampf:
 

11.beste U20-Springerin der WELT! 

 

Stabhochsprung

Tamineh Steinmeyer bei klirrender Kälte früh Zuschauerin

Eine einzige Bestleistung wurde im Stabhochsprung-Finale aufgestellt: von der Siegerin, Molly Haywood aus den USA, der die Kälte als Einzige nichts auszumachen schien. Während die Gegnerinnen in dicken Jacken bibberten und schlotterten, kam sie ohne zusätzliche Schicht Kleidung aus. Und als sie bei 4,15 Metern in den Wettkampf einstieg, fiel bereits die Entscheidung um die Medaillen: Magdalena Rauter aus Österreich holte mit dieser Höhe Silber vor der höhengleichen Tryphena Hewett (Australien). Molly Haywood schwang sich im zweiten Versuch über 4,25 Meter, im ersten über 4,35 und meisterte schließlich im dritten Anlauf auch noch 4,47 Meter. 

Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall) stand da bereits im Zuschauerbereich. Die Baden-Württembergerin mit einer Bestleistung von 4,25 Metern konnte ihr Leistungsvermögen nicht so abrufen, wie sie es sich gewünscht hatte. Nach geglückter Einstiegshöhe von 3,80 Metern waren 3,90 Meter leider zu hoch, damit teilte sie sich Rang elf mit der Kanadierin Payton Serraglio. 

Stimme zum Wettbewerb

Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall)
Ich bin leider heute überhaupt nicht gut gesprungen. Woran es gelegen hat, kann ich jetzt noch nicht genau einordnen. Es ist sehr kalt und windig heute und damit auch sehr schwierig zu springen. 

 
 
Zusammenfassung (AW):
 

Kurz nach ihrer Ankunft in Lima, Peru, nach einer anstrengenden 24-stündigen Reise, wurde Tamineh Steinmeyer (WGL/PostSG) von einer tückischen Magen-Darm-Infektion heimgesucht. Im Qualifikationswettkampf kämpfte sie nicht nur gegen ihre Konkurrentinnen, sondern auch gegen die bitterkalten, windigen Bedingungen, die selbst die gesündesten Athletinnnen auf die Probe stellten. Trotz ihres Unwohlseins hielt Tamineh durch und mobilisierte all ihre Kräfte, um mit einer Höhe von 3,95 Metern im ersten Versuch knapp ihren Platz im Finale zu sichern. In dieser Hinsicht hatte sie zumindest ein wenig Glück auf ihrer Seite: Mehrere andere Springerinnen, die die 3,95 Meter ebenfalls erst im zweiten oder dritten Versuch überquert hatten, darunter ihre Teamkollegin Anna Hiesinger aus Ludwigsburg, waren nicht so glücklich.

Am Donnerstagnachmittag hatten sich die Bedingungen nur geringfügig verbessert, doch ein störender Wind und herbstliche Temperaturen stellten weiterhin eine Herausforderung für das Teilnehmerfeld dar. Obwohl sie sich etwas besser fühlte, war Tamineh noch sichtlich von ihrer Krankheit gezeichnet, als sie neben 11 der besten Nachwuchsathletinnen der Welt bei den U20-Weltmeisterschaften in der Leichtathletik antrat. Sie erwischte einen guten Start und überquerte die Einstiegshöhe von 3,80 Metern im ersten Versuch. Doch als die Latte auf 3,95 Meter erhöht wurde, wurde deutlich, dass die Infektion ihren Tribut gefordert hatte; ihr fehlte die Kraft, um auf ihrem üblichen Niveau weiterzumachen, und sie konnte die nächste Höhe nicht meistern.

Tamineh belegte schließlich den geteilten 11. Platz mit einer für eine Athletin mit einer persönlichen Bestleistung von 4,25 Metern enttäuschenden Höhe, besonders angesichts der Tatsache, dass ein Sprung über 4,15 Meter für die Silbermedaille gereicht hätte. Doch sie war nicht allein in ihren Schwierigkeiten; die meisten der 34 Springerinnen, abgesehen von der Siegerin, blieben unter ihren Bestleistungen in den anspruchsvollen Bedingungen von Lima. Trotz der Enttäuschung kann Tamineh stolz darauf sein, Montezumas Rache getrotzt zu haben und das Weltfinale erreicht zu haben.